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27. Juli 2011
Anti-bio-tika (Streptomycin) im Bienenhonig
Wiederholt finden sich Beiträge in der Presse über die tonnenweise Vernichtung von Honig, weil der Grenzwertgehalt an "Streptomycin" überschritten wird.
Wiederholt ärgere ich mich über die Berichterstattung, die ausser einigen zwar wohl schwerwiegenden Folgen dieser willkürlich und von der Kantonsregierung nicht nur zugelassenen sondern sogar empfohlenen Behandlungs-Methode mit Antibiotika, nicht einen Schimmer eines Lösungsansatzes zu verbreiten weiss.
Dabei wird kein Ton erwähnt, dass es erfolgreiche natürliche und biologisch verträgliche Behandlung mit einer Hanf-Tinktur dem Feuerbrand zu Leibe gerückt werden kann, was von wenigen auch bereits gemacht wird.
vom 03.09.2008 um 21:50 Uhr
Die Bakterienkrankheit Feuerbrand hat fast in der ganzen Schweiz Obstbäume befallen. Seit 2008 ist es erlaubt, Streptomycin zu spritzen. Einige Bauern wollen dieses Antibiotikum aber nicht verwenden und werden erfinderisch: Hanfblüten sollen gegen den Feuerbrand helfen. Nach ersten erfolgreichen Tests will nun auch der Bund Versuche mit Hanf durchführen.
Allgemeiner Anzeiger Altnau vom 22. Juli 2011
Altnau: Der Einsatz von Streptomycin macht Imkern zu schaffen
Vreni Ehrbar, von Altnau imkert schon seit mehr als 35 Jahren. Bereits zum zweiten Mal ist ihr Honig mit Verunreinigungen mit Streptomycin betroffen. Die Freude an ihrem Hobby, und nebenbei einem der wichtigsten oekologischen dazu, denn ohne Bienen -> keine Früchte, ist deshalb mehr als getrübt.
Der ganze Bericht kann heruntergeladen werden.
Kommentar
Wenn was "zu schaffen macht", sollen Alternativ-Lösungen gefördert werden! Das Totschweigen der erfolgreichen Anwendung von Hanf-Tinktur scheint, wie andere natürliche Ansätze, ein Sport zu sein, der von Behörden oder Lobbysten betrieben wird.
Ich sage es ganz offen, dass hier Schmiergelder fliessen, die neben den kantonalen oder staatlichen Unterstützungen eingesteckt werden, damit die Chemie seine Gewinne machen kann.
Schlimmer noch - jeder kennt die schleichende Resistenzbildung durch die Verwendung von Antibiotika - das ist gewollt. Öffnet endlich die Augen und haltet die Ohren auf!
Solange nicht jemand aufmerksam und sich stark macht, um die Öffentlichkeit zu informieren über die Legalität, die Wirksamkeit und vorallem die Unbedenklichkeit der Hanfmethode, wird sich kaum
etwas bewegen.
Donzhausen. Der Rothenhausener Jörg Rechsteiner betreibt in Donzhausen biologischen Obstbau. Er pflegt dort auch in Vergessenheit geratene Apfelsorten. Zudem pflanzt er Industriehanf an, den er als Mittel gegen Feuerbrand einsetzt.
Gratulation dem "Neuer Anzeiger" zum Beitrag
Landi Thurgau Mittelland Leimbach
hat am 13. April 2011 eingeladen zu einem höchst interessanten Informations-Abend über die Verwendung von Hanf-Tinktur gegen Feuerbrand.
Es kreisen wahrlich die "ver-rückt-esten" Hirngespinnste in der Bevölkerung, wie:
Also abgesehen von der Anmeldepflicht zur Verwendung von Hanf-Tinktur beim Kanton (Anmeldeschluss für das laufende Jahr jeweils spätestens im April), mit Angaben über die zu behandelnde Obst-AnbauFläche, Anzahl der Obstbäume, Menge und Fläche der Anbaufläche für die Hanfpflanze und genauer Buchführung, sind meistens fehlende Informationen über dieses Thema ein anderer wichtiger Grund, weshalb das zu wenig angewendet wird.
Auf dem folgenden PDF-Dokument finden sich auch die Namen der Personen, die über diese naturnahe Feuerbrand-Verhütungsmethode eingehend Bescheid wissen.
Adressen und Kontakt-Daten der Referenten: | ||
Vorname/Name | Ort | |
Karl B. Rietmann |
Herisau AR |
karl.rietmann@bluewin.ch |
NutriGenomic/Epigenetiker/Ernährungsberater, dipl. Ing. HTL / STV | ||
Ueli Hauser |
Egolzwil LU |
uelihauser@lu.ch |
Gruppenleiter STA Wauwilermoos, Bio-Bauer und Fachmann Justizvollzug | ||
Jörg Rechsteiner | Rothenhausen TG | info@gruene-zukunft.org |
Präsident des Vereins Grüne Zukunft, Eidg. Dipl. Obstbauer |
Verein Gruene-Zukunft.org