In diesen "ehrwürdigen Hallen" werden Schwüre geleistet auf die Bundesverfassung mit "so wahr mir Gott helfe...". Eine Farse, weil die Gelübde bei den meisten Amtshandlungen bereits nach kurzem wieder gebrochen werden.

Das beste Beispiel ist die Kandidatur zur Bundesratswahl 2011.


Zuerst vielen Dank an meine Unterstützungsleute. Im Hintergrund haben sie geholfen, etwas Licht hinter die Bundesratswahlen zu bringen.

Viele PassantInnen und SympathisantInnen haben Interesse an der Kandidatin Gabi (Gabriela) Coray gezeigt. Jugendliche, ebenso wie Erwachsene unterschiedlichen Alters und aus diversen Orten der Schweiz haben die Adresse von Frau Gabi Coray mitgenommen.

Wahlen bedeuten entweder eine Konsolidierung von Bewährtem oder eine Chance für einen Neubeginn.

Die Durchsetzung zur Einhaltung der Bürgerrechte und der Rechtsgleichheit ist die Aufgabe unserer Behörden und deren Ausführenden, sie werden aber nicht befolgt.

Wie kommt es denn, dass gemäss Bundesverfassung jede(r) Stimmberechtigte BürgerIn für das Amt des Bundesrates kandidieren darf, sogar eine Bestätigung der Kandidatur*** bekommt - dann aber während des ganzen fast halbjährigen Wahlkampfes mit keinem Wort, in keinem Medium  und in keinem Umfeld der Wahlbeteiligten erwähnt wird?

Weder die Zeitungen, noch die Fernsehsender haben die Kandidatur von Gabi Coray je erwähnt. So funktioniert unser System, die Unbequemen, die Querdenker, die einfachen mittellosen Bürger werden diskriminiert, verleugnet, ja sogar bedroht und terrorisiert. Ein versierter Rechtsvertreter könnte daraus mit 1000%iger Sicherheit eine Anklage gegen Menschenrechte formulieren, die grosse Chancen hätte zu obsiegen - sofern denn ein unvoreingenommenes, ungeschmiertes und dem üblichen Filz und Begünstigungs-Terrain "fernes" Gericht zu richten hätte.

Die Erbschaftsaffäre Bruno Zuppigers, wird von der Partei-Führung gedeckt.
Die Lügen und Machenschaften gehen von Wahltag zu Wahltag der nächsten Legislatur-Periode. Das Vertrauen der Bevölkerung schwindet immer mehr, immer mehr Augen gehen auf.

Diesen LügnerInnen, IntrigantInnen oder legalisierten VerbrecherInnen folgt das Volk seit Jahrzehnten und es macht nicht den Anschein, dass sich etwas ändert im Ausdruck der StimmbürgerInnen. Es ist lächerlich wie sich die Parteien verhalten haben. Am Mittwoch dem 14. Dezember 2011 hat sich jedenfalls auf dem Bundesplatz gezeigt, wie überdrüssig die StimmbürgerInnen des Polit-Kindergartens in der Schweiz sind. Es wurde nicht einmal für nötig befunden, auf dem Bundesplatz mit einen Lautsprecher und einer Bildübertragung den Verlauf der Wahlen zu übertragen.

Das Oppositionsgehabe wird der politischen Stabilität kaum zuträglich sein. In der Nachlese der Wahlen hört man von allen Vertretern der grösseren Parteien gegenseitige Beschuldigungen der massivsten Art selbst gegen die Amtsträger des Bundesrates oder Parlamentsmitglieder.

Die Geschichte hört sich an wie ein Floh-Zirkus, weil der Ausdruck "Filz-Zirkus" nicht so geläufig ist oder dessen Aussage nicht erkannt wird. Dem Reigen des Staats-Filzes, der Korruption, Protektionismus und Vetternwirtschaft muss ein Riegel geschoben werden.

Stimmbürger wacht endlich auf, einigt euch in regionalen Gruppen, schliesst euch zusammen in Landes-Verbänden und weist die Intriganten in die Schranken.

Politik für das Volk. Pflichten und Rechte dem Volk. Einhalten der Bundesverfassung. Keine Rechtsbeugung für gewisse Privilegierte. Keine Doppelmandate für Politiker!